Faszination Minecraft
Wenn sich zwischen all dem Abhängen auf Twitter, fremden Blogs oder der Arbeit noch Zeit dazu findet, verbringe ich meine Zeit meist mit Battlefield 3, League of Legends oder eben Minecraft.
Letzteres habe ich (warum auch immer) leider noch gar nicht beleuchtet und habe nun vor dies zu tun!
Ein Spiel das Millionen fesselt
Minecraft wurde vom schwedischen Entwickler Markus Persson, oder auch „Notch“ genannt, entwickelt und hat seit der frühen Alpha Version bereits millionen Käufer gefunden. Dabei ist das Spielprinzip ziemlich simpel.
Das Spiel an sich besteht aus unendlich vielen Blöcken, welche zufällig generiert werden und somit Welten erzeugen, die sich niemals ähneln und einzigartig sind.
Durch die besondere Optik, also das alles aus Würfeln besteht und arg pixelig ist, entsteht ein Gefühl wie bei einem Lego Computerspiel. Und so verhält es sich auch. Man kann mit bloßen Händen oder Werkzeugen jeden Block bewegen oder mit anderen kombinieren, genannt: „craften“.
Dadurch ergeben sich unzählige Möglichkeiten, die einzig und allein durch die eigene Fantasie und Kreativität beschränkt sind. Ich denke daher rührt auch die Faszination für dieses Spiel.
Endloscharakter?
Doch das ist bei weitem noch nicht alles!
Durch den uneingeschränkten Support von allerhand Modifikationen, die es kostenlos im Internet zu finden gibt kommt so schnell keine Langeweile auf und man kann das Spiel nach eigenem Empfinden beliebig erweitern.
Dasselbe gilt für Texture Packs, womit man die Texturen austauschen und somit die Optik ein wenig aufwerten und ihr eine persönliche Note geben kann.
Zudem gibt es einen Multiplayer Modus, welcher auf Servern stattfindet, den jeder ganz einfach erstellen kann. Gemeinsam an großen Projekten bauen? Kein Problem!
Wie im Singleplayer Modus gibt es hier auch drei Modi das Spiel zu spielen. So gibt es den „Creative Mode„, bei welchem man weder sterben noch von Monstern, die Nachts erscheinen, angegriffen werden kann. Zudem besitzt man unendlich viele Ressourcen.
Alternativ gibt es noch den „Survival Mode„, der so ähnlich funktioniert, als wäre man auf der generierten Welt gestrandet. Man muss sich einen Unterschlupf bauen, sich Nachts vor Monstern schützen und Nahrung zu sich nehmen.
Zuletzt kann man noch den „Hardcore Mode“ auswählen, der genau wie der Survival Mode funktioniert, mit dem gravierenden Unterschied, dass die Welt endet, sobald der Spielcharakter stirbt.
Meine Eindrücke
Mein Eindruck von diesem Computerspiel ist durchweg positiv, weswegen ich mittlerweile bereits hunderte Stunden in der Blöckchenwelt verbacht und zusammen mit Freunden eine eigene Welt erschaffen habe.
Doch nicht nur die unendlichen Möglichkeiten begeistern mich für dieses Spiel, sondern auch die Philosophien des Spieleentwickler-Unternehmens Mojang, zu deren Referenzen sich dieses zählt.
So gibt es keine Verpflichtungen, Aufgaben an Privatsphäre (*hust*Origin*hust*), keine Ausschlachtung an Ressourcen, keine DLC’s für die man bezahlen müsste und eine permanente Weiterentwicklung, sowie einen sehr engen Kontakt zur Community. Es wird nichtmal gegen Kopien von anderen Entwicklern geklagt.
Nicht ohne Erfolg. Immerhin hat das Spiel bereits 25 Millionen Downloads und 5,3 Millionen Käufer gefunden.